Glück!? 2

Ich steig in das Taxi und frage mich im selben Moment, was da eben passiert ist?
„Hab ich es wirklich geschafft? Bin ich raus aus der Sache?“
Der Taxifahrer begrüßte mich und fragte direkt: „Wohin darf es denn gehen?“
Ich sitze auf dem Rücksitz eines Taxis, ich bin hier, ich bin frei, es hat geklappt.
Der Taxifahrer fragte erneut: „Wohin soll ich sie bringen?“ Ich erwachte aus meiner Trance und quetsche die Worte: „Hilton Hotel“, aus meinem Mund. Und starrte weiter die Rückseite der Beifahrerlehne an.
Das kann doch nicht sein!? Alles hat gegen mich gesprochen, das Gesetzt, das System und zu guterletzt die Wahrscheinlichkeit. Dennoch bin ich hier, keiner hält mich fest, ich kann tun und lassen was ich will! Ich weiß nicht wie aber ich hab es irgendwie geschafft?! „Ha!!“
Der Taxifahrer schaute an der Ampel kurz nach hinten und fragte mich: „Was amüsiert sie so sehr? Sie scheinen glücklich zu sein.“

 

Glück?! Das ist es ich hatte einfach nur Glück! Dieser Mensch lieferte mir die direkte Antwort auf die Frage, wie ich das alles nur schaffen konnte! Doch war ich glücklich? Ich antworte schnell: „Ich habe Glück gehabt!“
Doch war es nur das? Mehr nicht?! Hatte ich wirklich einfach nur Glück gehabt?
[Fortsetzung folgt]

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Glück!?

Ich möchte in dieser kurz Geschichte das Leben einer fiktiven Person beschreiben, welche sich an der Armut anderer bereichert und ergötzt! Jeder kennt diese Art von Mensch. Dies ist die Geschichte vom Glück einer solchen Person!

 
Ein Leben auf der Überholspur. Ist es nicht jeder Man(n)s Wunsch reich zu werden? Will nicht jeder wie Dagobert Duck einen randvoll gefüllten Geldspeicher besitzen? Warum sein Essen kochen wenn ich es mir kochen lassen kann? Wieso sollte ich meine getragene Kleidung waschen und nicht einfach neue kaufen? So spart man sich die Kosten einer Waschmaschine und die vielen Liter Wasser die beim Waschen verbraucht werden? Manchmal verstehe ich die armen Menschen nicht sie beklagen sich weil sie nicht ausreichend Kapital besitzen und sind der Meinung nicht angemessen bezahlt zu werden, für die ach so schwere Arbeit die sie verrichten. Im Jammern und Beklagen sind die Armen die wohl talentiertesten Menschen unserer Welt. Sind sich zu schade Andere auszubeuten um Gewinne zu erzielen. Wie soll man das verstehen? Sie gehen Tag ein Tag aus arbeiten um am Ende des Monats ihre Schulden zu bezahlen! Ich glaube dass sie es schon lange verstanden haben, dass die Löhne die wir ihnen zahlen, nur Zahlen in einer riesigen Datenbank sind, welche wir mit belieben umschreiben. Es ist ja nicht unsere Schuld dass sich der Großteil der Menschen knechten lassen will, wir helfen nur ihren Drang nach Verzweiflung zu stillen. Manche von ihnen sind echte Masochisten, sie leben bewusst an der Armutsgrenze und bleiben sogar einfach arbeitslos in ihren Häusern, nur weil sie so pervers sind. Wie soll man sowas nur verstehen? Ich meine würde man mich persönlich fragen:  „Hey sag mal könntest du mir sagen wie du zu deinem Reichtum gekommen bist“, dann wäre ich nicht abgeneigt diese Frage ehrlich zu beantworten. Doch fragen tut mich nun mal keiner von diesen Menschen. Das machen nur wir, nur wir fragen einander auf welchem Wege wir erfolgreich geworden sind. Nur wir spenden Unmengen an Gelder an die verschiedensten Hilfsorganisationen und unterstützen junge Unternehmer und sogar Künstler.

Damals als ich meine ersten 10 Millionen bekam, war ich noch anders. Ich dachte man könnte den normal Bürger helfen und ihm eine Perspektive aufzeigen und dafür begab ich mich in eine Kleinstadt. Dort angekommen suchte ich den belebtesten Platz auf und schrie: „Hier kommt her liebe Menschen ich verschenke Anteile der 10 größten Firmen der Welt! Kommt her und nehmt euch euren Anteil! Ihr habt es euch verdient!“ Doch keiner schenkte mir Aufmerksamkeit, dabei war ich im Begriff Wertpapiere im Wert von 3 Millionen zu verschenken. Ich lies mich nicht demotivieren, wenn man erstmal alles kaufen kann was man möchte, bekommt das Wort Motivation eine ganz neue Bedeutung. Denn dann ist dein Wille deine Motivation und wenn ich schon im Sommer in einer unbekannten Kleinstadt auf dem Marktplatz stehe und schreie. Anstatt mir die Sonne in der Karibik auf den Bauch scheinen zu lassen, dann bin ich motiviert. Doch alles war egal keiner wollte mich beachten. Ich ging nach dem niemand meine Wertpapiere haben wollte zu den ganzen armen Leuten. Den Obdachlosen, den nach Dreck stinkenden, unrasierten in der Gosse unter den Brücken lebenden Menschen. Ich dachte mir die würden sich freuen mich zu sehen.  Ich fragte den ersten, etwas heruntergekommenen Mann, den ich traf: „Hey armer Mann! Ich möchte dieser Welt ein Stück zurück geben! Was hältst du davon wenn ich dir einen Wunsch erfülle?“ Der Mann schaute mich verdutzt an und sagte nur: „Geh weg man. Ich hab kein Zeit für deine Scheiße.“  Ich war erschrocken von dieser Reaktion und sagte: „Nein das ist kein Scheiße ich kann dir jeden Wunsch, den man kaufen kann, erfüllen. Und glaube mir man kann mit genug Geld fast jeden Wunsch kaufen.“
Er schaute mir in die Augen und ich sagte: „Wenn das was du Juppiepisser, da von dir gibst, die Wahrheit sein soll. Dann habe ich den Wunsch mein altes Leben wieder zu bekommen. Ich will mein Haus in der Vorstadt, ich will meinen Mercedes den ich so gehegt und gepflegt habe und vorallem will ich wieder in einem Bett schlafen!! Also wenn du deine Fresse nicht zu weit aufgerissen hast, dann gib mir mein altes Leben wieder!“
Ich freute mich weil das was sich dieser Mensch wünschte für meine Verhältnisse kein Problem war. Ich holte den Taschenrechner raus und wir rechneten und rechneten und kamen auf eine Summe von 570.000€! Ich griff ohne zu zögern in meine Tasche und schreibte 600.000 ,auf den Scheck. Ich gab ihm den Scheck und meinen Kugelschreiber und sagte: „Hier trage dort unten deinen Namen ein und du kannst dir das Geld bei jeder Bank abholen!“ Weil ich mir dachte das es etwas merkwürdig wäre wenn ein dreckiger und verlumpter Mann mal eben fast eine Millionen bei der Bank abhebt, gab ich ihm meinen nigelnagel neues Jacket. „Ich möchte nur eine Sache von dir bevor ich gehe. Nämlich nur dass du mich im Gegenzug für meine Güte einmal im Jahr anrufst und mir erzählt wie es dir ergangen ist.“ Ich steckte ihm noch meine Visitenkarte in die Jacketttasche. Und wartete auf eine Reaktion.  Er stimmte nur mit einem „Okay!“ ein und schaute mich an, als würde sich gerade die Welt falsch herum drehen, als ich davon ging!

Er rief niemals an…!

Dies war das letzte mal, dass ich diesen garstigen unterbemittelten Menschen meine Hilfe anbot.

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So ist das wohl!

„Life is a bitch“ und was für eine… Ein auf und ab es ist jedes mal das gleiche…
Das Leben ist wie ein Berg den man zu erklimmen versucht. Einen Berg den man sich selber geschaffen hat. Ein Berg so unvorstellbar groß, man fängt an depressive Erscheinungen zu bekommen wenn man sich nur vorstellt wie groß dieser Berg nur sein könnte.

Alles fängt klein an. Erst ist es eine kleine unbedachte Handlung und im nächsten Moment sieht man sein ganzes Leben an sich vorbei rauschen. Nicht nur sein eigenes sondern auch dass seiner Mitmenschen und Geliebten. Diese Welt ist wie sie ist!

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:)

 

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“
Friedrich Wilhelm Nietzsche

 

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Was wäre wenn ich die richtige Frage stelle?

Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie mein Grundschullehrer in Sachkunde uns sagte, dass wir ihm so viele Fragen wie möglichen stellen sollten. Wir sollten gar nicht zögern, sondern direkt fragen wenn uns etwas auf dem Herzen liege.
Er fing an zu erklären und wollte uns (wahrscheinlich, ich nehm einfach mal das erste Beispiel was mir einfällt) sowas wie die Schwerkraft nahe bringen. Er ging auf einen Mitschüler zu, griff sein Buch und warf es in die Luft. Wir durften dann gespannt dabei zu sehen, wie das besagte Buch wieder auf den Fußboden fiel. Er wiederholt den Vorgang mit 3 weiteren Gegenständen und erklärte seinen Auftritt mit den (für den Schüler der jetzt nach dem sein Lehrer mit Dingen durch die Klasse geworfen hatte, entäuschenden) Worten: „Seht ihr alles fällt auf die Erde. Egal ob Buch, Stift oder Taschentuch die Erde zieht alles an.“ Er hüpfte einmal kurz. „Selbst ich werde von der Erde wieder angezogen.“ Es dauerte weniger als eine Millisekunde, da fing schon der erste an seine Hand zu heben. „Was wäre wenn das Buch nicht auf den Boden fällt?“ Der Lehrer reagierte etwas angespannt darauf, vielleicht weil er wusste dass das was er antworten würde dem widersprach was seine Maxime bezüglich des Fragen stellens war. „Deine Frage ergibt keinen Sinn.“ Er versuchte daraufhin lustig zu wirken und sagte in einer etwas merkwürdigen Stimme. „Was wäre wenn der Himmel grün wäre?“ Wir schauten ihn verdutzt an. „Was wäre wenn deine Ohren so aussehen würden wie die eines Hasen?“ Die Klasse lachte und der Schüler der seine ’sinnlose‘ Frage gestellt hatte, bekam dass was er damit erzielen wollte nämlich Aufmerksamkeit. Der Lehrer unterbrach das Gelächter und sprach in einem ernsthafteren Ton weiter. „Was wäre wenn wir statt zu lernen schlafen würden?Solche ‚was wäre wenn Fragen‘, sind Sinnlos! Die führen zu nichts und verhindern nur meinen Unterricht. Deshalb stellt in Zukunft bitte keine ‚was wäre wenn Fragen‘ mehr.“

Aber war diese Einschränkung des ‚Fragehorizonts‘ nötig und gewinnen bringend für unseren Unterricht? Für mich war dass eine sehr große Einschränkung. Es war ja nicht so dass wir nur keine ‚was wäre wenn‘ Fragen mehr stellen sollten. Wir sollten jegliche Spekulation aufgeben und nur Fragen stellen die uns voran bringen sollten!
Ey jetzt mal ernsthaft wie viele von uns sind klug genug um die Richtigen Fragen zu stellen?

Wenn man die richtige Frage stellt kriegt man alles! Das erinnert mich an irgendeine Filmszene: „Stelle die ‚richtige‘ Frage und dir stehen alle Türen offen“. Aber so simpel wie es klingt ist es! Fragen sind eine Art Schlüssel. Sie öffnen die Schlösser zu unserem Wissen. Nun muss man sich die ‚richtige Frage, wie einen Hauptschlüssel vorstellen. Aber ernsthaft, wie viele von uns haben den einen solchen Schlüssel mit dem man alle Türen in der Umgebung öffnen kann? Die ‚richtige Frage‘ ist buchstäblich Gold wert! Im normalfall stellt man selten die ‚richtige Frage‘ auf an hieb. Man fragt erst endlos viele andere Dinge um auf dass zu kommen was man wissen möchte. Also man versucht Stück für Stück das Schloss zu knacken. Das was ich hier beschreibe ist nicht einfach daher geholt fragt euch mal selbst wie oft ihr Fragen stellt die an dem was ihr wissen wollt vorbei gehen!
Ich will nicht andeuten, dass der Masterkey an meinem Schlüsselbund hängt oder ich irgendwelche Jedimässigen super Techniken drauf habe. Nein aber ich glaube, dass ‚was wäre wenn Fragen‘ ein sehr guter Ansatz sind um die ‚richtige Frage‘ zu finden.

Oh man! Das ist der erste Freestyle Eintrag den ich hier rein schreibe. Ich habe nicht den blassesten Schimmer wie ich auf das Thema gekommen bin! Aber viel Spass mit meinen Gedanken!

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Auf geht das!

Kennt ihr das ihr gebt jemandem einen Ratschlag und merkt noch genau in dem Moment an dem euch die Worte über die Lippen gehen, dass ihr eigentlich selber mal auf diesen Ratschlag hören solltet..?
Unabhängig davon fang ich mal so an… Habe mir diesen Webspace mit Blogg auf die bitte meiner Freunde hin erstellt.. Scheinbar haben die keine Lust mehr mir zuzuhören 😉 Nein! Ernsthaft gesagt schreibe ich für mein Leben gerne und liebe den Moment an dem der Stift das Papier berührt und ich mir die unterschiedlichsten Dinge von der Seele schreibe.
(Diese Tastatur macht mich krank am schlimmsten ist die Löschtaste! Tippen ist nicht halb so cool wie schreiben. Es ist so schon schwer einen echten Bezug zu einem Wort zu finden, jetzt lass mal dein Wort abgesehen von dem grundlegenden Problem das Wörter niemals genau das beschreiben was sie benennen, auf einem Bildschirm auftauchen, wenn man einige Tasten in einer bestimmten Reihenfolge drückt…. Man kann alles was man auftippt mit einem Tastendruck löschen, wenn ich auf ein Blatt Papier schreibe dann steht dass da und es ist viel anstrengender (Radiergummi,Tippex, Feuerzeug) es wieder zu entfernen… Dazu kommt noch dass geschriebene Worte viel mehr Bedeutung haben, wenn man sie einmal aufgeschrieben hat dann stehen sie dort für immer und nicht bis man sich einen Virus einfängt oder auf die Maustaste drückt.)

Das soll jetzt nicht so klingen als würde ich nur über depressive Themen (oder den Unterschied zwischen tippen und schreiben) schreiben. 🙂 Ich schreibe über alles! Schwelge gerne in meiner Fantasie und versuch mir bestimmte Situation in meiner eigenen kleinen Welt vorzustellen. Ist ganz lustig wenn man einen gewissen Wahnsinnsgrad überschritten hat. 😉 Demnächst kann sich ja jeder der da oben in seiner Adressleiste (das weiße rechteckige Kästchen) www.einsteinreicht.de eingibt selber eine Meinung über meine Geschichten, Spekulation und kleinen Verrücktheiten machen!

So erster Stein ist geworfen! mal gucken ob es ins rollen kommt!….

(P.S. Das ist meine Schreibweise und ich mach mir echt nicht viel aus Rechtschreibung! Demnach auch noch viel Spass beim Fehler finden :D)

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